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Am 27. Februar 1861 wird Rudolf Josef Lorenz Steiner als erstes Kind der aus Niederösterreich stammenden Eheleute Franziska und Johann Steiner in Kraljevec (Österreich, heute Kroatien) geboren. Als Sohn eines Eisenbahnbeamten wuchs er in einer von Technik geprägten Umgebung und gleichzeitig naturverbunden auf.
Nahezu überall auf der Welt gibt es heute Waldorfkindergärten (ca. 1.500, davon ein Drittel in Deutschland); ihre Erscheinungsformen sind vielfältig: als „klassische“ Kindergärten, als Tagesstätten, als Mutter-Kind- und Spielgruppen, als Krabbelgruppen, als Einrichtungen, die das Kind im Schulalter integrieren, als heil- und sonderpädagogische Einrichtungen, als Einrichtungen, in denen Kinder mit unterschiedlichen Entwicklungsschicksalen zusammenleben.
Das zweijährige Kind sitzt auf dem Teppich; um sich herum viele Bauklötze. Der Erwachsene baut nun vor dem Kind einen Turm; halb fertig wird der Turm mit großer Freude vom Kind umgestoßen.
Es ist unumstritten, dass der Mensch um so mehr lernt, je jünger er ist. Die Fortschritte, die beispielsweise ein Kind im ersten Jahr erringt, sind qualitativ und quantitativ unendlich größer, als ein Erwachsener in einem vergleichbaren Zeitraum an Entwicklung erfahren kann.
Waldorfkindergärten entstehen nur dort, wo Menschen explizit Einrichtungen dieser Pädagogik wollen. Insofern liegen allen Waldorfkindergartengründungen individuelle Intentionen und Impulse von individuellen Menschen zugrunde.
Die Idee der Waldorfkindergartenpädagogik hat ihre Wurzeln in der Frage der sozialen Gestaltung des zwischenmenschlichen Lebens. Der Waldorfkindergarten versucht Gesetzmäßigkeiten des Sozialen zu beachten:
Die erste Lebenszeit folgt im Wachstum, in der Entwicklung der Organe, im Erwerben der ersten Fähigkeiten einem natürlichen Rhythmus. Dieser kann gefördert, aber auch gestört und vielfältig beeinträchtigt werden, wenn die äußeren Bedingungen seiner Entfaltung entgegenstehen. Daraus erwächst den Eltern und Erziehern eine gemeinsame Verantwortung.
Kein Lebewesen bedarf zu seiner Entwicklung so langer Zuwendung und Fürsorge wie das Menschenkind. Um dem Kinde gerecht zu werden, bedarf es der Hingabe von Eltern, ErzieherInnen und allen anderen Mitmenschen. Es gilt seine Umgebung, seinen Tageslauf, sein Tun seinem Alter entsprechend sinnvoll zu gestalten und mit ihm zu leben, ihm vorzuleben.
Jeder Lebensabschnitt ist anders. In jedem wirkt ein eigenes Prinzip, das eine ganz spezifische pädagogische Qualität fordert.
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Vereinigung der Waldorfkindergärten e. V.
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