Jeder Lebensabschnitt ist anders. In jedem wirkt ein eigenes Prinzip, das eine ganz spezifische pädagogische Qualität fordert.
Das kleine Kind braucht vor allem Menschen, die es lieben, pflegen und fördern, damit es sich gesund entwickeln kann. Je früher eine Lebensphase liegt, umso bedeutender ist sie in ihren Folgen für die Biographie. Diese Zusammenhänge zu erforschen, zu verstehen und ihnen in der Erziehung zu entsprechen, ist das Ziel in der Waldorfpädagogik.
Die ErzieherInnen müssen sich also Bewusstsein, Kompetenz und Können für ihre Aufgabe erwerben. Dazu absolvieren Waldorferzieher/innen eine Ausbildung in Ausbildungszentren für Waldorfpädagogik im Kindergartenalter.
Eltern und Erzieher arbeiten zusammen
Um dem Kinde eine möglichst stetige Lebensbasis zwischen dem Zuhause und dem Kindergarten zu gewährleisten und im engagierten Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen zu bleiben, arbeiten Eltern und Erzieher im Waldorfkindergarten in Elternabenden, Seminaren gemeinsam an den Fragen der Erziehung.
Ein Kind ist viel mehr, als es scheint. Im Waldorfkindergarten achten wir es als vollen Menschen und fördern es in allen seinen Möglichkeiten, damit es seine individuellen Anlagen und Intentionen verwirklichen kann.