Heft 5: Pfingstheft

(nur für Mitglieder)

Beide Bilder, die das Heft schmücken, zeigen Maria in Mittelpunkt der Jünger- Gemeinschaft. Nach Weihnachten und Ostern vollendet sich im Spiegel der großen christlichen feste die Offenbarung der göttlichen Trinität; das „Ewigweibliche“ zeigt sich als Trägerin der zukunftsweisenden Weltgedanken, der Sophia, der lebendigen, heiligen Geistigkeit der Welt. So ist Pfingsten das fest verstehenden, sich frei ringenden Individualität – und zugleich der Gemeinschaftsbildung aus gemeinsamem Streben, aus errungenen Liebekräften. Also muss diese Heft vielseitigsten Text enthalten: nicht nur aus dem Evangelium, sondern aus sehr unterschiedlichen Vorträgen, die aus der Suche nach den geistigen Quellen des Menschwerdens und der Weltentwicklung gehalten wurden. Taten und Ziele der geistigen Welt für unser praktisches Tun zu erforschen und mitzuteilen, dem ist ja Rudolf Steiners Werk gewidmet. Ein Schatzhaus der Anregungen ist in diesem Heft angelegt: für das alltägliche Üben; für Schicksalsfragen in Leid, Schmerz und Freude, Lust; für vertieftes religiöses, künstlerisches und Erkenntnisleben; zum Verstehen von Charles Darwin und „Liebe und Freiheit“.